Es war einmal eine kleine pinke Kamera, sie war die treue Begleiterin von Flo und Rüdiger. Überall wo sie hinkamen machte sie haufenweise wunderschöne Fotos und erfreute sich des Lebens. Eines Tages kam sie an einen der schönsten Orte die sie jemals gesehen hatte und sie wurde ganz wild und knipste drauflos um möglichst viel von ihren Erlebnissen einzufangen. An einem Ort war es besonders schön und sie setzte sich auf eine Felsen und schickte Flo ein paar Meter weiter auf einen anderen Felsen um gemeinsam mit dem Cerro Torre, einem tramuhaften Berg, zu posieren. Das klappte auch ganz wunderbar und die Kamera war stolz auf ihren Selbstauslöser. Doch dann kam der Wind und just genau in dem Moment als die Kamera ihren Verschluss öffnete um das Bild einzufangen fegte sie ein Windstoss vom Fels und sie wirbelte herum. Sie schaffte es gerade noch ihr letztes verschwommenes Bild von der Welt einzufangen bevor sie mit einem Fels zusammenstieß und dem Dasein lebewohl sagte.
Und die Moral von der Geschicht, weht der Wind verwend den Selbstauslöser nicht!
Nachtrag: In Lima wurde ein Wunderheiler gefunden der die kleine pinke Kamera durch seine magischen Kräfte wieder zum Leben erweckte 🙂
Nachtrag Nr. 2: Der Wunderheiler war leider nicht ganz so mächtig wie erhofft und die Kamera hatte von nun an einen Sehfehler und sah die Welt nur mehr verschwommen. Doch sie bekam bald einen blauen Bruder um sie zu unterstützen. Und wenn sie nicht gestorben sind dann fotografieren sie noch heute…
4 Responses to Der Stein, der Wind und der Selbstauslöser